Oft davon gehört, oft davon gesprochen hinfahren zu wollen, bisher jedes Mal ein anderes Ausflugsziel hinter gereiht. Dieses Mal haben wir uns mit Absicht für das alternative Ausflugsziel entschieden. Wir haben uns trotzdem amüsiert. Das Wetter trotzend, leicht-regen, haben wir die Geschichte der Donau aufgrund der Ausstellung aus eine andere Perspektive kennengelernt.
Die Schallaburg stellt ein imposantes, generationenübergreifendes Gesamtkunstwerk dar, von den ältesten erhaltenen Bauteilen aus dem 11. Jahrhundert bis hin zum Ausbau als Renaissanceschloss im 16. Jahrhundert. Viele Generationen adeliger Besitzer haben uns ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen. Dazu zählt nicht nur der in unseren Breiten wohl einzigartige Terrakottenhof, sondern auch die mittelalterliche Bausubstanz, die „Hohe Schule“ in Loosdorf ebenso wie das Hochgrab von Hans Wilhelm von Losenstein. Dieser sorgte in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nicht nur für einen opulenten Ausbau der Schallaburg zu einem Renaissanceschloss, sondern legte auch einen als mustergültig beschriebenen Renaissancegarten an. (Schallaburg.at)
Die Schallaburg zählt zu den schönsten Renaissanceschlössern nördlich der Alpen. Die Wurzeln der Burg gehen bis auf das Mittelalter zurück und finden sich bis heute in der romanischen Wohnburg und der gotischen Kapelle wieder. 1572 bekam die Schallaburg ihr charakteristisches Aussehen mit Terrakotta geschmücktem Arkadenhof und weitläufigem Turniergarten.(naturimgarten.at)
Steckbrief:
Schloss Schallaburg
Schallaburg 1,
3382 Schallaburg, Österreich
Weiterführende Informationen:
– Homepage Schallaburg
– Wikipedia: Schallaburg
– stadt-wien.at: Schallaburg
– naturimgarten.at: Schallaburg – Im Stil der Renaissance
– Mostviertel.at: Schlallaburg